Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war das nominelle Staatsoberhaupt der DDR, während die eigentliche politische Macht beim Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) bzw. später beim Staatsratvorsitzenden lag.
Der erste Präsident der DDR war Wilhelm Pieck. Er übernahm das Amt am 11. Oktober 1949, nachdem die DDR gegründet wurde. Pieck war ein führendes Mitglied der SED und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1960 im Amt.
Nach Piecks Tod wurde sein bisheriger Stellvertreter Walter Ulbricht zum Präsidenten gewählt. Ulbricht blieb von 1960 bis 1973 im Amt. Während seiner Amtszeit führte er unter anderem die Politik des "Aufbaus des Sozialismus" in der DDR.
Nach Ulbrichts Rücktritt im Jahr 1973 wurde Willi Stoph zum Präsidenten gewählt. Stoph war zuvor Ministerpräsident der DDR und blieb bis 1976 im Amt.
Danach übernahm Erich Honecker das Amt des Präsidenten. Honecker war zuvor Generalsekretär der SED und blieb bis zum Ende der DDR im Jahr 1989 im Amt.
Nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das Amt des Präsidenten der DDR abgeschafft.
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